Website optimieren, verbessern und aufräumen

Der Frühling steht in den Startlöchern, und man möchte die Fenster aufreißen, durchlüften, durchputzen und aufräumen.

Mach doch mal einen Frühjahrsputz für deine Website! Nutze die Gelegenheit und den frischen Frühlingswind, deine Website auf Vordermann zu bringen. Was du alles machen könntest, das verrate ich dir in meinem Blogbeitrag.

Vor dem Start der Website-Optimierung

Bevor du mit dem Aufräumen loslegst, kannst du noch ein Backup machen. So könntest du eine alte Website-Version zurückspielen, und es gehen keine Daten verloren, sollte etwas beim Aktualisieren eines Plugins beispielsweise schiefgehen.

Du kannst auch die Gelegenheit nutzen und in dein Analyse-Tool reinschauen. Du hast keins? Dann wird es höchste Zeit, eins zu implementieren. Auch die Google Search Console ist ein tolles kostenloses Tool, anhand dessen du einige Rückschlüsse zu deiner Website ziehen kannst.

Plugins, Themes und WordPress aktualisieren

Dann kannst du auch schon loslegen, indem du alle installierten Plugins durchgehst:

• Deaktivierte Plugins kannst du löschen
• Aktivierte Plugins kannst du kurz hinterfragen, ob diese noch benötigt werden
  • Wenn nein, kannst du diese deaktivieren und löschen
  • Wenn ja, kannst du das Plugin aktualisieren

Am besten schaust du jetzt kurz, ob alles noch richtig auf deiner Website dargestellt wird.

Als Nächstes schaue dir die Themes an. Du kannst nicht verwendete löschen und das aktive Theme aktualisieren. Am besten du behältst eines der WordPress-Standard-Themes wie Twenty Twenty Three, damit du dieses nutzen könntest, sollte mit deinem verwendeten Theme mal etwas nicht stimmen.

Auch nach diesem Schritt kannst du schauen, ob alles noch einwandfrei funktioniert.

Zuletzt kannst du schauen, ob eine neue WordPress-Version zur Verfügung steht, und WordPress aktualisieren.

Das waren auch schon die technischen Themen! 😊 War doch gar nicht so schlimm, oder? 😉

Inhalte deiner Website updaten

Jetzt werden die Inhalte geprüft. Seiten, die gerne mal nach dem initialen Erstellen vernachlässigt werden, sind die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Daher schaue dir unbedingt das Impressum an, ob die Kontaktdaten noch stimmen. Sollte sich etwas geändert haben, kannst du das dann auch gleich auf deiner Kontaktseite oder im Footer anpassen – je nachdem, wo du deine Kontaktdaten angibst.

Hast du ein Kontaktformular? Dann nutze die Gelegenheit und teste es mal: Fülle es aus und schicke es ab. Kommt die Nachricht an, super, dann ist alles in Ordnung. Ansonsten schaust du, woran es liegt.

Dann nehmen wir uns deine Datenschutzerklärung vor, hier kannst du prüfen, ob alle Dienste und Verwendungszwecke personenbezogener Daten aufgeführt sind. Wenn du das gemacht hast, kannst du kurz schauen, ob in deinem Cookie-Banner die Angaben und Dienste vollständig und aktuell sind.

Als Nächstes schauen wir, ob deine Angebotsseiten noch aktuell sind. Vielleicht haben sich Preise oder dein Angebot geändert und die Beschreibung müsste mal angepasst werden.

Und zuletzt widmen wir uns der „Über mich“-Seite. Vielleicht hast du weitere Ausbildungen gemacht, die du aufführen möchtest, oder du möchtest den Schwerpunkt oder generell die Informationen anpassen oder ergänzen. Dann mache das jetzt!

Wenn du Kundenstimmen auf deiner Website verwendest, könntest du auch schauen, ob du neuere bekommen hast und diese ergänzen oder welche austauschen. Außerdem kannst du die Gelegenheit nutzen und weitere Kunden um ein Testimonial bitten.

Struktur deiner Website überprüfen

Deine Website hat sicherlich eine Navigationsleiste, diese schauen wir uns jetzt an:

• Ist sie überfrachtet?
• Fehlt ein wesentlicher Punkt?
• Sind die Navigationspunkte klar und eindeutig?

Mehr zu den möglichen und empfohlenen Menüpunkten, kannst du in meinem Blogbeitrag nachlesen.

Und wie steht es um die Benutzerführung? Gibt es Buttons und Handlungsaufforderungen? Ist dem Nutzer klar, was er auf jeder Seite machen soll? Verlinken die Seiten sich gegenseitig oder können interne Verlinkungen ergänzt werden?

Suchmaschinenoptimierung für deine Website

Manchmal wird einfach schnell ein Blogbeitrag oder eine neue Seite angelegt, und die Titles und Meta-Descriptions werden gar nicht gepflegt, das gilt es jetzt mal zu überprüfen. Haben alle Seiten gepflegte Daten für SEO oder müssen welche ergänzt oder aktualisiert werden?

Wenn du tiefer in das Thema Suchmaschinenoptimierung einsteigen möchtest, kannst du generell dein Ranking zu bestimmten Stichwörtern prüfen, zu denen du gefunden werden möchtest. Wenn du bereits mit einer Seite rankst, dann ist es super, ansonsten könntest du überlegen, neue Seiten oder Beiträge zu verfassen, um zu diesem Stichwort gefunden zu werden.

Solltest du gar nicht wissen, welche Stichwörter das sein sollen, müsstest du vorab eine Keyword-Recherche und -Analyse machen.

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Ich biete folgendes an:

1. Keyword-Recherche
2. Keyword-Analyse
3. SEO-Check

Interesse?

Website aufräumen und verschlanken

Wenn du noch weitermachen möchtest, dann kannst du nicht verwendete oder doppelte Bilder und Dateien löschen und die Mediathek aufräumen.

Manchmal legt man einfach Seiten oder Beiträge an, die nie veröffentlicht wurden; diese kannst du jetzt auch mal löschen, wenn du absehen kannst, dass du diese auch in Zukunft nicht benötigst. Vielleicht dümpeln auch noch Landing- oder Salespages herum, mit Angeboten, die du gar nicht mehr so anbietest, diese kannst du dann auch auf „nicht veröffentlicht“ – also „privat“ einstellen und eine Weiterleitung einrichten.

Hast du einen Blog? Dann schau mal, wie viele Spam-Kommentare dort vorhanden sind, diese kannst du einfach mal alle löschen. Vielleicht gehst du nochmal kurz drüber und schaust, ob wirklich alles Spam ist. Auch nicht verwendete Kategorien kannst du löschen.

Hilfreiche Plugins um deine Website ordentlich zu halten

Broken Link Checker https://de.wordpress.org/plugins/broken-link-checker/ Dieses Plugin meldet dir, sobald es einen Link auf deiner Website entdeckt, der nicht mehr funktioniert.

Enable Media Replace https://de.wordpress.org/plugins/enable-media-replace/ Wenn du beim Aufräumen deiner Bilder siehst, dass einige zu groß hochgeladen worden sind, kannst du mit diesem Plugin Bilder einfach austauschen.

Media Cleaner https://de.wordpress.org/plugins/media-cleaner/ Das Plugin zeigt dir, welche Bilder gar nicht im Einsatz sind. Diese Bilder kannst du dann einfach löschen. (Das Plugin dann übrigens auch).

Antispam Bee https://de.wordpress.org/plugins/antispam-bee/ Das Plugin filtert Spam-Kommentare direkt raus. Zusätzlich kannst du einstellen, dass die Spam-Kommentare direkt gelöscht werden, so sammeln die sich gar nicht erst an.

Imagify https://wordpress.org/plugins/imagify/ Mit diesem Plugin werden Bilder direkt beim Hochladen komprimiert, so dass diese weniger Speicherplatz einnehmen.

Kleiner Extra-Tipp zum Schluss: Blocke dir alle paar Wochen oder Monate einen kleinen Zeit-Slot, in dem du genau die oben genannte Punkte kurz prüfst. Je regelmäßiger und öfter du das machst, umso schneller bist du durch, und du bleibst routinierter.

Und wenn dir das jetzt alles zu viel ist oder du den Wald vor lauter Bäumen nicht siehst, dann buche dir einen Website-Check. Ich schaue mir alles an und gebe dir Optimierungsempfehlungen an die Hand. Die Umsetzung übernehme ich nach Rücksprache mit dir dann auch sehr gerne.

Wenn du deine Website selber aktuell halten möchtest, dann kannst du dir meinen Guide „Website aktuell halten“ herunterladen: https://ceridwen-lentz.de/fuer-dich/guide-website-aktuell-halten/ Darin siehst du auch nochmal die wichtigsten Bereiche, die einfach aktuell sein sollten inklusive Checkliste zur Wiedervorlage und damit du nichts vergisst.