Du bist auf Instagram aktiv, hast vielleicht einen Blog, verschickst (manchmal) einen Newsletter – aber fragst dich, wie das alles zusammenpassen soll?
Einzelne Kanäle zu bespielen ist gut – aber richtig kraftvoll wird es erst, wenn du sie strategisch miteinander verknüpfst. Genau darum geht es in diesem Beitrag:
Wie du deine Marketing-Kanäle bewusst aufbaust – und wie du mit kleinen, durchdachten Verbindungen mehr Reichweite, mehr Vertrauen und letztlich mehr Anfragen erzielst.
Was bedeutet „Marketing-Kanäle“ nutzen und verbinden?
Du kannst mehrere Marketing-Kanäle gezielt nutzen – zum Beispiel Instagram, deine Website, einen Podcast und E-Mail-Marketing – um deine Angebote bekannt zu machen und zu verkaufen.
Falls du dir noch unsicher bist, welche Kanäle zu dir passen: In diesem Beitrag zeige ich dir die wichtigsten Marketing-Kanäle für Coaches und Beraterinnen – inklusive Tipps zur Auswahl.
Warum du deine Kanäle verknüpfen solltest
Viele Selbstständige „verzetteln“ sich im Marketing, weil sie ihre Kanäle isoliert betrachten. Dabei geht so viel Potenzial verloren! Wenn du deine Inhalte sinnvoll verbindest, erreichst du:
- mehr Sichtbarkeit
- einen stärkeren Wiedererkennungswert
- bessere Conversion (z. B. mehr Newsletter-Anmeldungen oder Website-Besuche)
- und vor allem: weniger Stress, weil du Inhalte mehrfach nutzen kannst
56 Tipps für die Erreichung deiner Business Ziele

Praxisbeispiele: So verknüpfst du deine Kanäle sinnvoll
Von Social Media in den Newsletter
Instagram ist super für Reichweite – aber du möchtest die Menschen auf deinen „eigenen“ Kanal holen.
Nutze klare Call-to-Actions, wie:
- „Trag dich in meinen Newsletter ein – dort teile ich noch mehr Tipps“
- „Den passenden Guide bekommst du kostenlos, wenn du dich für meine E-Mails anmeldest“
- „Nur in meiner Liste: Extra-Inhalte, die ich auf Social Media nicht teile“
Ideal dafür: ein Freebie oder ein Mini-Kurs, den du über Social Media bewirbst.
Hier helfe ich dir übrigens gerne beim Newsletter-Start inklusive Anmeldeprozess und Automationen.
Vom Podcast zur Website (und umgekehrt)
Du hast einen Podcast? Verlinke in jeder Folge gezielt auf:
-
deine Website (z. B. über Shownotes oder mündlich)
-
passende Blogbeiträge, die das Thema vertiefen
-
deine Newsletter-Anmeldung oder ein Freebie
Und umgekehrt: Binde Podcast-Folgen auf deiner Website ein – zum Beispiel in Blogbeiträgen oder auf Angebotsseiten. Das macht deinen Content lebendiger und persönlicher.
Blogbeitrag → Instagram → Podcast → Newsletter
Ein Beispiel für einen Content-Flow:
- Du schreibst einen Blogbeitrag zu einem Thema, das deine Zielgruppe interessiert.
- Du greifst das Thema als Karussell oder Reel auf Instagram auf.
- Du sprichst darüber in deinem Podcast und erwähnst, dass es mehr dazu auf deinem Blog gibt.
- Du verlinkst im nächsten Newsletter auf den Beitrag und bietest einen Extra-Tipp dazu.
So entsteht ein roter Faden über mehrere Kanäle hinweg – ganz ohne ständiges Neudenken.
Nutze, was du schon hast
Die gute Nachricht: Du musst das Rad nicht neu erfinden.
In fast jedem Format steckt schon der Stoff für ein anderes:
-
Aus einem Blogbeitrag wird ein Newsletter
-
Aus einem Instagram-Post wird ein Podcast-Thema
-
Aus einer Podcast-Folge wird ein Story-Highlight mit CTA
-
Aus deinem Angebot wird eine Mini-Serie im Newsletter
Je klarer deine Inhalte miteinander verbunden sind, desto eher erkennen InteressentInnen:
„Ah, das ist stimmig – ich will mehr davon.“
Fazit: Dein Marketing darf sich leicht und verbunden anfühlen
Deine Marketing-Kanäle sinnvoll miteinander zu verknüpfen bedeutet nicht „mehr Arbeit“, sondern cleveres Wiederverwenden.
Dein Ziel ist nicht, überall präsent zu sein – sondern deine Botschaft auf unterschiedlichen Wegen zugänglich zu machen. Und zwar so, dass deine Zielgruppe sich mitgenommen fühlt – von Instagram bis E-Mail, von Website bis Podcast.
Du brauchst Unterstützung bei deinem Marketing-Fahrplan?
Ich helfe dir gern: Ob klar strukturierte Website, strategischer Newsletter oder Support bei Automatisierungen – gemeinsam sorgen wir dafür, dass dein Marketing dich unterstützt statt überfordert.
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