Du steckst Zeit und Energie in deinen Newsletter – aber die Öffnungsraten sind mau? Oder du hast das Gefühl, deine Inhalte könnten noch mehr Mehrwert bieten?
Viele Coaches und BeraterInnen nutzen E-Mail-Marketing, um mit ihrer Community in Kontakt zu bleiben – doch oft schleichen sich kleine (oder größere) Fehler ein, die dazu führen, dass AbonnentInnen das Interesse verlieren oder sich sogar abmelden.
Hier sind die häufigsten Fehler im Newsletter-Marketing – und wie du sie ganz einfach vermeiden kannst.
Fehler Nr. 1: Du schreibst über das, was dich interessiert – nicht über das, was deine LeserInnen brauchen
Dein Newsletter ist nicht für dich – er ist für deine AbonnentInnen! 🎯 Ein häufiger Fehler ist es, über Themen zu schreiben, die dich gerade beschäftigen, ohne zu hinterfragen, ob sie wirklich relevant für deine LeserInnen sind.
So machst du es besser:
- Versetze dich in deine Zielgruppe: Welche Probleme beschäftigen sie? Was könnte ihnen jetzt gerade helfen?
- Nutze Umfragen oder direkte Fragen in deinen E-Mails, um herauszufinden, was deine LeserInnen interessiert.
- Beobachte deine bisherigen Newsletter: Welche Themen wurden besonders häufig geöffnet oder geklickt?
Fehler Nr. 2: Du versendest zu selten oder zu unregelmäßig
Manchmal kommt ein Newsletter, und ich denke „Wer ist das?“. Kennst du das?
Das möchte man für seinen eigenen Newsletter nicht, oder? Unregelmäßigkeit kann dazu führen, dass deine LeserInnen dich vergessen oder sich nicht an deine Mails gewöhnen.
So machst du es besser:
- Lege eine klare Frequenz fest: Wöchentlich, zweiwöchentlich oder monatlich – finde den Rhythmus, der für dich und deine LeserInnen passt.
- Kommuniziere die Frequenz transparent, damit deine AbonnentInnen wissen, wann sie mit deiner nächsten E-Mail rechnen können.
- Teste verschiedene Frequenzen – und frage deine Community, was sie bevorzugt.
Fehler Nr. 3: Deine Betreffzeilen sind langweilig oder zu generisch
„Newsletter Februar“ oder „Neues aus meinem Business“ – klingt das spannend? Wohl eher nicht. Eine schwache Betreffzeile ist oft der Grund, warum dein Newsletter ungelesen bleibt.
So machst du es besser:
- Mach neugierig! Formuliere Fragen oder spannende Teaser, z. B.:
- „Weniger Stress, mehr Energie – 3 einfache Routinen für deinen Alltag“ „Meal Prep für Vielbeschäftigte – so sparst du Zeit & isst gesünder“ „Dein innerer Kritiker – so gehst du gelassener mit ihm um“ „Diese eine Frage verändert, wie du Entscheidungen triffst“
- Teste verschiedene Betreffzeilen: Welche führen zu mehr Öffnungen? Achte darauf, welche Arten von Formulierungen deine AbonnentInnen besonders ansprechen.
Fehler Nr. 4: Dein Newsletter enthält zu viel oder zu wenig Inhalt
Ein häufiges Dilemma: Entweder ist dein Newsletter überladen mit Infos, sodass LeserInnen ihn überfliegen – oder er enthält so wenig Mehrwert, dass er schnell wieder vergessen wird.
So machst du es besser:
- Halte deine Mails auf den Punkt, aber liefere echten Mehrwert. Eine gute Faustregel: 1 Hauptthema pro Newsletter!
- Teste verschiedene Formate: Mal ein kurzer Tipp, mal ein ausführlicher Artikel, mal eine persönliche Story.
- Frag deine AbonnentInnen, was sie am besten finden.
Fehler Nr. 5: Du bietest keinen Call-to-Action (CTA) an
Wenn deine LeserInnen deine Mail geöffnet haben – was sollen sie danach tun? Viele Newsletter enthalten keine klare Handlungsaufforderung.
So machst du es besser:
- Jede Mail sollte ein klares Ziel haben – willst du, dass deine LeserInnen auf deinen Blog klicken? Einen Kommentar hinterlassen? Eine Frage beantworten?
- Setze einen klaren CTA ans Ende deiner Mail, z. B.: „Lass mich wissen: Welcher dieser Fehler ist dir schon mal passiert?“ „Stimm jetzt ab: Welche Newsletter-Themen interessieren dich am meisten?“ „Hier geht’s zu meinem neuesten Blogbeitrag!“
Die häufigsten Fehler im Newsletter-Marketing sind leicht vermeidbar:
- Schreibe gezielt für deine LeserInnen – nicht nur über das, was dich gerade beschäftigt, sondern über das, was sie wirklich brauchen.
- Finde eine klare Frequenz und bleibe dabei, um Vertrauen und eine Routine aufzubauen.
- Nutze starke Betreffzeilen, die neugierig machen und deine E-Mails aus der Masse herausstechen lassen.
- Halte deine Inhalte auf den Punkt, aber liefere echten Mehrwert.
- Vergiss den Call-to-Action nicht! Jede Mail sollte eine klare Einladung zur nächsten Handlung enthalten.
Fazit: Mach es deinen LeserInnen leicht, deinen Newsletter zu lieben!
Ein guter Newsletter ist weit mehr als nur eine regelmäßige E-Mail – er ist eine Verbindung zu deiner Community. Er kann inspirieren, informieren und deine LeserInnen in ihrem Alltag unterstützen. Doch dafür ist es wichtig, regelmäßig zu hinterfragen: Bringt mein Newsletter den Mehrwert, den meine AbonnentInnen sich wünschen?
Das Wichtigste: Mache deinen Newsletter zu einer echten Kommunikationsplattform. Ein Newsletter ist keine Einbahnstraße – gib deinen LeserInnen die Möglichkeit, mitzugestalten. Frage nach Feedback, lade zu Dialogen ein und schaffe eine Community, die sich auf deine E-Mails freut.
Denn genau das ist das Geheimnis eines erfolgreichen Newsletters: Er fühlt sich nicht wie Werbung an – sondern wie ein wertvoller, regelmäßiger Austausch.
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