Mein Jahresrückblick 2022 inkl. 7 Top-Learnings fürs Business

Ceridwen Lentz Blogbeitragstitelbild | Jahresrückblick 2022 und Top-Learnings

Eigentlich wollte ich gar keinen Jahresrückblick in meinem Blog publizieren. Warum ich es jetzt doch mache? Nun, vor einigen Tagen habe ich mein Jahr Revue passieren lassen, und ich merkte, dass ich doch allerhand gemacht habe, und vielleicht kannst du etwas aus meinen Erkenntnissen aus diesem Jahr mitnehmen. Deshalb möchte ich diese heute mit dir teilen.

1. Treffe den Zeitgeist

Ich habe dieses Jahr zwei kostenlose PDFs mit Werbeanzeigen bei Instagram und bei Facebook beworben. Ersteres lief nicht sehr gut, zweiteres lief umso besser.

Warum?

Tja, vermutlich habe ich mit dem zweiten einen Nerv und den perfekten Zeitpunkt getroffen – wer möchte Ende des Jahres nicht das kommende planen?

Hier geht’s zum Marketing-Plan 2023

Somit ist mein erstes Learning: Hinschauen, ob das Thema gerade relevant für die Zielgruppe ist.

2. Nicht zu viel auf einmal

In diesem Jahr habe ich einige Weiterbildungen gemacht bzw. Online-Kurse gekauft, denn mich haben einige Themen interessiert, und ich wollte mein Portfolio mit weiteren Dienstleistungen ergänzen.

So habe ich zwei Kurse gemacht, wie Anzeigen bei Facebook und Instagram geschaltet werden. Zwischendurch kam ein Copywriting-Kurs dazu, den ich angefangen habe, bei dem ich allerdings schnell merkte, dass andere Themen gerade relevanter für mich sind. Außerdem habe ich einen SEO-Kurs gemacht, damit ich bei der Website-Erstellung und -Betreuung auch diesen Aspekt mit abdecken kann. Und zuletzt buchte ich noch einen Instagram-Kurs.
Ich muss zugeben, es war etwas viel auf einmal.

Daher ist mein zweites Learning: Genau überlegen, was ist jetzt dran und was brauche ich jetzt.

3. Bei sich bleiben

Ja, es gibt ExpertInnen, deren Rat ich mir sehr gerne anhöre, dennoch habe ich gemerkt, dass es mir viel wichtiger ist, bei mir zu bleiben und Dinge so zu schreiben und zu machen, wie es mir entspricht.

Vielleicht mache ich es nicht immer richtig, doch ich mache es richtig für mich. Und wenn es für mich stimmig ist, ist es vielleicht auch passend für andere und jemand fühlt sich davon angesprochen.

Auch habe ich gemerkt, dass es zwar gut ist, ab und an zu schauen, was andere machen, aber ich konsumiere bei Social Media nicht mehr so viel von anderen und entfolge Menschen, deren Inhalte mir nicht guttun oder mich in meinem Business nicht weiterbringen. Ich schaue dann lieber gezielt – wenn mich ein Thema beschäftigt – wie andere es lösen oder was andere dazu schreiben. Das spart auch enorm Zeit.

Meine dritte Erkenntnis ist, dass ich immer schaue, wie ich ein Thema transportieren möchte und was sich für mich richtig und stimmig anfühlt.

4. Zielgruppe und Angebot prüfen und schärfen

Zu Beginn meiner Selbständigkeit habe ich gesagt, dass ich Coaches und BeraterInnen unterstützen möchte – vielleicht um es greifbar zu machen. In diesem Jahr habe ich gemerkt, dass es meine Zielgruppe zu kurz fasst und nicht mein eigentliches Anliegen transportiert.

Meine Zielgruppe sind Projekte, die die Welt zu einem schöneren Ort machen und Menschen, die andere Menschen empowern und dabei unterstützen, ihr volles Potenzial zu leben.

Also ja, Coaches gehören nach wie vor zu meiner Zielgruppe – aber es geht noch viel tiefer.

Ich weiß nicht, bringt es das etwas mehr auf den Punkt oder verwässert es das mehr?

Außerdem habe ich in diesem Jahr überlegt, auf welche Dienstleistungen ich meinen Fokus legen möchte, und das ist ganz klar, die Website-Betreuung und -Erstellung und E-Mail-Marketing. Was nicht heißt, dass mir das andere weniger Spaß macht und ich das andere nicht machen möchte.

Meine vierte Botschaft für dich ist also, prüfe immer wieder für dich, mit wem du zusammenarbeiten und was du genau anbieten möchtest. Wo spürst du am meisten Freude?

5. Ziele setzen

Als ich mich im April voll selbständig gemacht habe, war eines meiner Ziele einen Blogbeitrag pro Monat zu veröffentlichen. Und ich habe es geschafft – im Mai und August waren es sogar jeweils zwei! Ich habe mich manchmal erst spät drangesetzt, aber ich habe es konsequent durchgezogen, und Ende des Monats konnte ich einen neuen Beitrag veröffentlichen.

Ich glaube, wenn ich es mir nicht fest vorgenommen hätte und ohne dieses Ziel gestartet wäre, dann hätte es auch nicht so funktioniert.

Genauso habe ich es mit meinem Instagram-Kanal gemacht: Mein Ziel waren zwei Posts die Woche zu veröffentlichen; auch das habe ich geschafft.

Und sogar mit meinem Newsletter bin ich gestartet und habe auch hier, einen pro Monat geschrieben und verschickt.

Es lohnt sich also, sich Ziele zu setzen und keine Angst davor zu haben, diese nicht zu erreichen.

Habe ich etwas nicht geschafft? Oh ja, Instagram-Stories und -Reels habe ich nicht so oft und viele gemacht, wie ich es gewollt hätte, aber vielleicht war mein Ziel auch noch nicht konkret genug.

6. Über sich hinauswachsen

Etwas, das ich seit dem Beginn meiner Selbständigkeit mache, ist mich an Themen heranzuwagen, die ich vorher gemieden habe. Ich hatte noch keinen privaten Instagram-Account, in dem ich ständig etwas (oder Fotos von meinem Essen 😉) geteilt habe.

So war für mich die Hürde, mich an Stories heranzuwagen, in denen ich mich zeige und spreche, höher als bei den Mittzwanzigern, die seit Jahren nichts anderes machen.

Ich möchte mich nicht verbiegen, aber manchmal müssen wir Dinge tun, die wir nicht gerne machen und über unseren Schatten springen.

Es lohnt sich – das ist mein sechster Tipp – mutig zu sein, etwas Neues auszuprobieren und einfach mal ins kalte Wasser zu springen.

7. Entspannt und im Vertrauen bleiben

Auch wenn es mal nicht zu 100 % nach deinen Vorstellungen läuft, das ist normal – versuche in solchen Situationen, entspannt und im Vertrauen zu bleiben. Sorgen oder auch kleine Rückschläge hat jeder mal, wichtig ist es nur, wie du dann damit umgehst und dass du schnell wieder in eine positivere Grundstimmung kommst.

Positives zieht schließlich positives an.

Mein kurzer und knackiger Tipp N° 7 ist: Relax & take it easy!

Also nutze die letzten Tage in diesem Jahr, dich und deine Erfolge zu feiern und auf Erreichtes zurückzublicken.

Was war deine größte Erkenntnis in 2022?

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Ceridwen Lentz Über mich Sicht von oben

Hallo, ich bin Ceridwen [ke’ridwen]. Ich erstelle und betreue Websites und übernehme das E-Mail-Marketing für Coaches, BeraterInnen und Menschen, die die Welt zu einem schöneren Ort machen möchten. Das ist meine Herzensmission.

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