Warum du als Coach/BeraterIn eine Zielgruppe haben solltest

Blogbeitrags-Titelbild Zielgruppe

Die Definition einer Zielgruppe ist ein wichtiger Schritt für Coaches und BeraterInnen. Nur wenn du dich auf eine bestimmte Zielgruppe konzentrierst, kannst du deine Fähigkeiten und Fachkenntnisse gezielt einsetzen, effektiver kommunizieren, das Vertrauen deiner Kunden stärken und maßgeschneiderte Lösungen anbieten. Eine klare Zielgruppe zu haben, ist der Schlüssel, um erfolgreich in deinem Bereich zu sein und langfristige Beziehungen mit deinen Kunden aufzubauen.

Was ist eine Zielgruppe?

Eine Zielgruppe ist eine bestimmte Menschengruppe, die ein gemeinsames Merkmal, Bedürfnis, Interesse oder Problem teilt.

Eine Zielgruppe kann auf verschiedenen Kriterien basieren, wie zum Beispiel demografische Merkmale (Alter, Geschlecht, Standort), psychografische Merkmale (Werte, Lebensstil, Persönlichkeit), berufliche Merkmale (Beruf, Branche, Position) oder spezifische Bedürfnisse und Probleme.

Du kannst diese Zielgruppe für dich definieren und darauf deine Kommunikationsstrategie zielgerichtet aufsetzen und deine Produkte und Dienstleistungen, deine Marketing-Maßnahmen und die Ansprache festlegen.

Wenn du etwas verkaufen möchtest, musst du wissen, wer dein potenzieller Kunde ist. Nur so kannst du passenden Content erstellen und die richtigen Kanäle bespielen.

Je spitzer deine Zielgruppe ist, umso kleiner wird der Markt, aber umso zielgerichteter kannst du kommunizieren und dein Angebot aufbauen und dieses auf den richtigen Plattformen platzieren. Indem du dich auf eine Zielgruppe konzentrierst, kannst du gezielt auf deren Herausforderungen eingehen und nachhaltige Ergebnisse erzielen.

Warum brauche ich eine Zielgruppe?

Eine klare Zielgruppendefinition hilft dir dabei, deine Ressourcen effizienter einzusetzen, deine Expertise zu betonen, das Vertrauen deiner potenziellen Kunden zu gewinnen und langfristige Beziehungen aufzubauen. Durch die Konzentration auf eine spezifische Zielgruppe kannst du deine Dienstleistungen und Angebote besser an die Bedürfnisse und Anforderungen deiner Kunden anpassen.

Auch für die Gestaltung und die Tonalität deiner Website brauchst du ein klares Bild deiner Zielgruppe.

Außerdem kannst du dich auf eine Menschengruppe konzentrieren, was den Vorteil mit sich bringt, dass du zur ExpertIn auf diesem Gebiet oder für diese Menschengruppe wirst und auch so wahrgenommen wirst, da du dich ganz klar positionierst.

Gründe für eine Zielgruppe

Wie und wo finde ich meine Zielgruppe?

In meiner „Bubble“ wird die Zielgruppe auch gerne als „WunschkundIn“ benannt. Das heißt, du kannst dir überlegen, mit wem du gerne zusammenarbeiten möchtest. Und deine WunschkundInnen als deine Zielgruppe festlegen.

Es kann auch sein, dass du bereits fertige Produkte (im Kopf) hast, dann würdest du passend dazu deine Zielgruppe definieren.

Wenn du bereits KundInnen hast, kannst du schauen oder erfragen über welche Kanäle, diese zu dir gefunden haben. Diese Kanäle kannst du dann intensivieren. Denn scheinbar funktionieren die ja.

Wenn du noch keine KundInnen hast, nutze die Suchfunktionen der Social-Media-Plattformen und schaue, ob dort Menschen sind, in den Funktionen, die du ansprechen möchtest. Aber auch abseits der digitalen Kanäle kannst du deine Zielgruppe finden. Das können Messen sein, Branchenveranstaltungen, Netzwerk-Events, in Zeitschriften oder lokalen Blättern.

Wie finde ich heraus, was meine Zielgruppe braucht?

Um herauszufinden, was deine WunschkundInnen brauchen, kannst du dich fragen, welche Ängste sie haben, welche Hoffnungen, Wünsche oder Träume.

Oder du greifst zu den folgenden Strategien:

  • Kundengespräche durchführen
  • Marktforschung betreiben
  • Wettbewerbsanalyse
  • Testphasen durchführen
  • Beobachten (Communitys, Foren, Facebook-Gruppen)

Wichtig ist es, kontinuierlich in den Dialog mit deiner Zielgruppe zu treten und offen für Feedback und Anpassungen zu sein. Du kannst aus deinen bisherigen Erfahrungen Rückschlüsse ziehen und deine Angebote basierend auf den tatsächlichen Bedürfnissen und Anforderungen deiner Zielgruppe weiterentwickeln. Wenn du aktiv zuhörst und ihre Bedürfnisse verstehst, kannst du Lösungen entwickeln, die für sie wirklich relevant und wertvoll sind.

Aus der Zielgruppe eine Persona entwickeln

Wenn du deine Zielgruppe definiert hast, kannst du einen Kundenavatar erstellen! Dafür beschreibst du eine ganz bestimmte Person deiner Zielgruppe so spezifisch und genau wie möglich.​​​​​​​​

​​​​​​​​Das könnte beispielsweise so aussehen:​​​​​​​​

Bettina, 40 Jahre, verheiratet, Mutter von 2 Kindern (5 und 8 Jahre), wohnt in einem kleinen Ort, in dem es keine Sport-Angebote gibt, sie müsste erst einige Kilometer in die nächstgrößere Stadt fahren, das hat sie aber aus Zeitgründen immer nach ein paar Mal wieder sein lassen. Die Kinder sind nun etwas größer, und sie hätte eigentlich wieder mehr Zeit, etwas für sich zu tun im Alltag. Bettina interessiert sich für gesunde Ernährung, Yoga, Achtsamkeit im Alltag. Sie ist Internet-affin und Online-Angeboten gegenüber aufgeschlossen. Sie hat zwei Zeitschriften abonniert, in denen es um Themen wie Weiblichkeit und Spiritualität geht. …​​​​​​​​

Und so weiter und so fort … du siehst, du kannst wirklich sehr detailliert werden.

​​​​​​​Jedes Mal, wenn du einen Blogbeitrag oder einen Post für Social Media verfasst, kannst du deinen Kundenavatar wieder zurate ziehen und prüfen, ob der erstellte Content für diese fiktive Person relevant ist.

Wie gehe ich vor, wenn ich meine Zielgruppe definiert habe?

Zuletzt geht es darum, gezielt auf deine Zielgruppe zuzugehen. Dafür kannst du dein Angebot verfeinern und deine Dienstleistungen, Programme oder Produkte an die Bedürfnisse und Anforderungen deiner Zielgruppe anpassen. Achte dabei darauf, spezifische Lösungen und Mehrwerte anzubieten, die ihre Probleme lösen und ihre Ziele unterstützen. Dabei ist es wichtig, die Sprache deiner Zielgruppe zu verwenden und klar zu kommunizieren, was deine Zielgruppe von deinem Angebot erwarten kann und wie es ihr helfen wird.

Wenn du weißt, was du wie kommunizieren möchtest, kannst du eine Marketingstrategie entwickeln. Am besten, du wählst einen guten Marketing-Mix und verlässt dich nicht nur auf einen Kanal. Schau, welche wirklich die besten Kanäle und Plattformen sind, um deine Botschaft zu verbreiten und wo deine Zielgruppe unterwegs und aktiv ist.

Das können sein: Social Media, Content-Marketing, E-Mail-Marketing oder sogar Offline-Maßnahmen.

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